Interview mit ...

Anna Engelbrecht

Geschäftsführerin

Was zeichnet die Arbeit bei der GOS aus? 

Wir sind wissbegierige und interessierte Menschen, die für Zukunftsthemen und Stadtsanierung brennen. Das Spektrum der Qualifikationen reicht von Stadtplaner:innen, Architekt:innen, Ingenieur:innen, Geograf:innen, Finanzexpert:innen, Immobilienfachleuten und Jurist:innen bis zu IT-Spezialist:innen und Fachleuten für Öffentlichkeitsarbeit. Dabei entsteht ein wertvoller interdisziplinärer Wissenstransfer, den wir standortübergreifend über digitale Medien und durch Fortbildung kontinuierlich fördern und ausbauen. So geben wir unseren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, viel voneinander zu lernen und sich fachlich gut weiterzuentwickeln. Das ist sehr wichtig, da es keine definierten Ausbildungsgänge für die Arbeit bei einem treuhänderischen Sanierungsträger gibt.

Wie können sich die Mitarbeiter:innen bei Euch entwickeln? 

Bei uns kann man sich in viele Gebiete einarbeiten und früh Verantwortung übernehmen. Mitarbeiter:innen, die das wollen, suchen wir. Bei uns zählen Initiative und Interesse an der Sache. Wir bieten dafür ein Umfeld, das flexibel und familienfreundlich ist. Egal, ob die Arbeit im Homeoffice oder im Büro geleistet wird, wir sind lösungsorientiert.

Ihr arbeitet eng mit den kommunalen Auftraggebern zusammen. Inwieweit prägt dies den Arbeitsalltag? 

Wir vereinen das Beste aus beiden Welten, aus der freien Wirtschaft und den kommunalen Strukturen. Wir sind selbstverständlich als Sanierungsträger an die rechtlichen Rahmenbedingungen des Baugesetzbuches gebunden und arbeiten in engem Kontakt mit den Gemeinden und Ministerien, das prägt unsere Arbeit und gibt uns Sicherheit. Die Auftragsbücher sind auf Jahre hinaus gefüllt. Andererseits sind wir flexibler, vielleicht auch weniger hierarchisch und die Tätigkeiten sind abwechslungsreich, denn wir arbeiten ja an wechselnden Themenstellungen und für viele verschiedene Kommunen gleichzeitig. Ich glaube, dadurch gibt es bei uns insgesamt eine positive Dynamik.